Osteopathie

Der Ansatz der Osteopathie besteht darin, den Patienten immer in seiner Gesamtheit zu betrachten und zu behandeln. Nur durch das perfekte Zusammenspiel aller Organe, Knochen, Muskeln, Faszien und auch der Psyche kann der Körper gesund erhalten werden. Wird dieses Zusammenspiel gestört, sei es durch Unfälle, Traumata oder sonstige Einflüsse, können Bewegungseinschränkungen und Schmerzen, sowie eine Vielzahl weiterer Symptome an den unterschiedlichsten Stellen des Körpers auftreten. Auch psychische Symptome wie Angst, Verhaltensauffälligkeiten oder Unsicherheit können hierbei auf eine Dysbalance des Körpers hindeuten. Vor allem auch dann, wenn keine organischen Ursachen gefunden werden können, die immer zunächst durch einen Tierarzt abgeklärt werden müssen, kann die Osteopathie sehr hilfreich bei der Behandlung sein. 

Im Unterschied zur Physiotherapie, die eher handwerklich arbeitet und sehr häufig direkt an schmerzenden Regionen des Körpers ansetzt, ist die Osteopathie eine sehr sanfte Behandlungsweise, die vor allem auch von empfindlichen und skeptischen Tieren sehr gerne angenommen wird. Von außen hat man durch die wenig invasive Behandlungsmethode oft den Eindruck, der Therapeut tue nichts außer seine Hände auflegen, die Reaktionen der Tiere bezeugen jedoch das Gegenteil. Schlecken, Kauen, Gähnen und völlige Entspannung zeigen wie gut die osteopathische Behandlung tut.

Einsatzgebiete der Osteopathie sind beispielsweise:

• Schmerzen und Einschränkungen des Bewegungsapparates
• Probleme der Muskulatur
• Neurologische Beschwerden & Störungen im Nervensystem
• Verhaltensauffälligkeiten und Angst
• post-operativ zur Regenerationsunterstützung
• Arthrosen
• "austherapierte" Patienten
• Beschwerden des Verdauungstraktes
• Traumata
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